Nina Chuba - Zeit

Zeit

Herz schwer, Heimat, Jacke zu, ist kalt grad
Ich denk an dich, als ich klein war
So wie du kannte mich keiner
Dort drüben die zwei, die im Regen spazieren
Sehen aus so wie wir
So als wärst du noch hier, hab nie für den Lauf der Dinge trainiert

Lass die Zeit stehen, sag ihr, wir sprechen uns wann anders
Lauert hinter jeder Ecke, wenn sie dich erstmal erkannt hat, ja
Rinnt sie wie Sand durch die Finger, 'ne ganz miese Nummer
Merkst du, wie das allen Angst macht?
Schon immer allen Angst macht?
Lass die Zeit stehen, fahr los, wir treffen uns woanders
Dahin zurück, da, wo ich dich, da, wo du mich noch gut gekannt hast, ja
Unser letzter Sommer, no sleep era, Morgensonne auf deiner Veranda
(Zeit) Bin ihr für immer dankbar
Auch wenn sie mir so Angst macht

Bittersüß wie Stevia, du und ich in Sepia
Unsere Gesichter knittriger
Schau mir alte Bilder an, sofort bin ich den Tränen nah
Vergessen, verblasst, vorbei, Mann, das wollt ich nie
Keiner hier für ewig, das ist der verdammte Deal
Und da, wo früher unsere Wiese war
Jetzt Asphalt statt Rasen, ja, hier rasen nur noch Lieferwagen

Sonne steht tief, meine Schatten werden länger
Und dann fehlst du so sehr, dass mir alles wehtut
Einmal noch träumen von "Es hat nichts geändert"
Dein Lachen vertraut, Retro
Dort drüben die zwei, die im Regen spazieren
Sehen aus so wie wir
So, als wärst du noch hier
Hab nie für den Lauf der Dinge trainiert

Lass die Zeit stehen, sag ihr, wir sprechen uns wann anders
Lauert hinter jeder Ecke, wenn sie dich erstmal erkannt hat, ja
Rinnt sie wie Sand durch die Finger, 'ne ganz miese Nummer
Merkst du, wie das allen Angst macht?
Schon immer allen Angst macht?
Lass die Zeit stehen, fahr los, wir treffen uns woanders
Dahin zurück, da, wo ich dich, da, wo du mich noch gut gekannt hast, ja
Unser letzter Sommer, no sleep era, Morgensonne auf deiner Veranda
(Zeit) Bin ihr für immer dankbar
Auch wenn sie mir so Angst macht

Zeit