G.G. Anderson - Denn die Welt kann sich nicht wehren

Denn die Welt kann sich nicht wehren

Und die Welt ist groß
der Mensch ist klein.
Der Tiger flieht und doch holst du ihn ein.
Fluss und Baum sind leblos braun,
sind wie Dornen in der Haut der Erde.
Wir beherrschen sie erbarmungslos
und sie bebt, doch sie wird uns nicht los.
Hört doch auf, ihr weh zu tun,
noch bevor das Morgenrot zu Blut wird.

Denn die Welt kann sich nicht wehren,
sie ist hilflos wie ein Wal.
Sie ist einsam wie der Tiger,
denn es gibt sie nur einmal.

Zittergras, was zitterst du so sehr,
Adler, warum atmest du so schwer?
Wann ist Schluss mit Gift und Ruß,
hört doch auf, die Erde zu zerstören!

Denn die Welt kann sich nicht wehren,
sie ist hilflos wie ein Wal.
Sie ist einsam wie der Tiger,
denn es gibt sie nur einmal.
Denn die Welt kann sich nicht wehren,
sie ist hilflos wie ein Wal.
Sie ist einsam wie der Tiger,
denn es gibt sie nur einmal.