Juliane Werding - Armageddon

Armageddon


Halt mich fest, ich habe Angst, ich hatte diesen Traum.

Gott sah die Welt,
was er sah war nicht gut,
Und er saß zu Gericht,
Und entschied über uns,
Und ein Stern, er war schwarz,
Er verließ seine Bahn,
Und erf flog auf uns zu.

Über Nacht wurd'es heiß,
Und am Pool schmolz das Eis,
Und die Flut Sie begann,
Und sie stieg aus dem Meer,
Und sie fraß sich ins Land,
Eine Stadt sie verschwand,
Und Gott sah, es war gut,

Armagedon ist erwacht,
Und die Tage werden Nacht,
Ich sah Menschenkinder flieh'n,
In die Kirchen und Moscheen,
Ich sah Todfeinde vereint,
Eine Sonne die nicht scheint,
Halt mich fest, ich habe Angst,
Und ich schlafe nir mehr ein, nie mehr ein.

Sie sind hier, unser Fluch,
Und das Tier, 666 seine Zahl,
Bringt uns Tod, bringt uns Qual,

Dumpf klingt der Ton,
Wie ein Riß, wie ein Sprung,
Aus dem Herz unsrer Welt,
alles bebt, alles fällt,
Unser Stern er wird Schwarz,
Er verläßt seine Bahn,
Und kein Gott hält Ihn an,

Armagedon ist erwacht,
Und die Tage werden Nacht,
Ich sah Menschenkinder flieh'n,
In die Kirchen und Moscheen,
Ich sah Todfeinde vereint,
Eine Sonne die nicht scheint,
Halt mich fest ich habe Angst,
Und ich schlafe nir mehr ein, nie mehr ein.