Tekst piosenki:
Sinkt auf die Knie, küsst mir den Fuß
zeigt mir wie sehr Ihr mich verehrt!
Folgt meinem Wort und jubelt laut
Wenn alles hier zum Teufel fährt.
Die Welt wird tot und Ihr ganz blass
Und um Euch 'rum alles erkahlt:
Die Farben weg, das Leben auch
Und doch was zählt, ist dass Ihr zahlt.
Dass Ihr nicht denkt, dass ihr nicht kämpft -
Und Euch der Passivität weiht.
Dass Ihr mir folgt und ich Euch führ' -
Und dass Ihr dumme Schafe seid.
Der Wald, er brennt, der Berg, er bebt,
und aus den Quellen quillt nur Blut.
Die Wiese schwarz, der Wind ist still -
und doch find' ich, ist alles gut:
Ich hab' Gewinn, ich habe Spaß,
doch Ihr müsst Euch mit Not begnügen.
Und was ich bin, habt Ihr gemacht -
Die Welt liegt in den letzten Zügen.
Den Luxus, den Ihr lebt und liebt,
den hab' ich Euch ja reich beschert,
denn ich bin der, der Gutes gibt -
undankbar ist, wer aufbegehrt.
Und all das Schlechte, das ich gab?
Ist der nicht feige, den's bewegt?
Ich les' Euch von den Lippen ab,
die Wünsche, die Ihr niemals hegt
Als Gott unter Göttern geboren
- und auch wissend, dass sie fällt -
bin ich ein Tor unter der Toren
und verweigere der Welt
die letzte Salbung, den letzten Kuss,
das letzte liebe weiche Wort;
ich denk' an mich, so wie man muss,
und wenn sie wüst wird bin ich fort.
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