Tekst piosenki:
Ein...Fenster zur Straße, ein verwahrloster Anblick
ganze Straßenzüge, Fassaden sind...wahllos verschandelt
Verkäufer...fangen naive Omas mit...massiver Tonart
wozu den Fernseher? Wenn bald schon das tiefe Koma...
spielende Kinder, heile Welt neben Dealern und Blinden,
Verlierer und Spinner irren durch die Reviere der City
überforderte Mütter mit blanken Nerven an Ampeln warten
vermummte Gegner des Systems besprühen Wände mit Kampfansagen
Zeitungsverkäufer werfen mit Probeabos,
das Blatt propagiert nichts, doch sie sind eben ohne Ahnung
auf offener Straße, lachen und weinen, hoffen und warten
auf bessere Tage, Seelen am Ende vor ihrer geschlossenen Bar
Menschliche Dramen und Beziehungskrisen, bewegte Szenen
allesamt gleich in den verschiedenen Kiezen, etliche Tränen fließen
wegen schwerer Liebe, weggespülte Wege. Wohin?
Wohin mit all den demaskierten? Besorgte Gesichter
starre Minen und feuchte Augen, heulende Frauen
gebrochen, suchen das neue Vertrauen
ein verliebtes Paar, der Beginn einer von vielen Geschichten
Kontraste zu Kummer und Leid, doch wir wissen: Liebe vernichtet
flüchtige Blicke streifen Anonyme Gegenüber
wechseln die Straßenseite so schnell wie früher als Schüler
und irgendwo in dem Geschehen steht ein Schatten an der Ecke
im Szenario und sieht alles in dieser Stadt voller Effekte
Hook
Ein Fenster zur Straße, ein Blick auf das Leben
reflektiert die Menschen in einem verstrickten System
spiegelt lange Geschichten voller Leben und Tod
jeder denkt er schwimmt gegen den Strom für das tägliche Brot
Blick auf die Straße und Blick auf das Leben!
reflektierte Menschen sitzen zu sehen sind bittere Szenen
Es spiegelt lange Geschichten voller Leben und Tod
jeder denkt er schwimmt gegen den Strom für das tägliche Brot
Eine verwahrloste Gestalt in zerlumpten Klamotten
sein verwirrter Geist wankt schon seit Jahren durch dunkle Epochen
Er finanziert seine Miete durch liegengebliebene Flaschen
jeden Abend unterwegs, in all den Straßen und vielen Gassen
Außer Beachtung, denn Mitleid wird zu Pranger und Spott
ist das einzige was er kriegt von diesen arroganten Molochen
diese gemütlichen, fetten, verwöhnten, geizigen Gören
sind geblendet in ihrer eigenen Welt, wollen diese Scheiße nicht hören
vertieft in ihr schnelles Leben nur des Geldes wegen
schnell von A nach B, jeden Tag das selbe Schema
Ihr könnt schon gar nichts mehr sehn, denn vieles Glück ist Fassade
verdeckte Missstände hinter zu vielen gerissenen Fahnen
Ich meine nicht Ghetto, wenn ich von meinem Viertel erzähle
doch du willst es nicht sehn, denn du stehst inmitten der Szene
bist zu verbittert, zu versessen auf echten Battle
brauchst deine Techtelmechtel und die nächtlichen Actions
Warum machst du deine Stadt zu einem Vorort in Frankreich?
Das Ghettogeschäft in Deutschland ist nur eine vorlaute Krankheit
Ich hab gelernt mit Worten zu kämpfen wie an den Pforten des Tempels
Haltet inne, die Straßen sprechen von Osten bis Westen
Jungs mit Seele, und innigen Wünschen, die Welt zu verändern
Ich bin echt, nimm meine Hand und überzeuge dich selber
Die Kinder der Straße, das Sinnbild der Straße,
fristen kein verkümmertes Dasein, doch seid euch immer im Klaren (?)
Schmeißt den Stein, doch bleibt in Deckung
Schmeißt ihn weit, und schreit nach Rettung
Hook
Ein Fenster zur Straße, ein Blick auf das Leben
reflektiert die Menschen in einem verstrickten System
spiegelt lange Geschichten voller Leben und tod
jeder denkt er schwimmt gegen den Strom für das tägliche Brot
Blick auf die Straße und Blick auf das Leben!
reflektierte Menschen sitzen zu sehen sind bittere Szenen
Es spiegelt lange Geschichten voller Leben und Tod
jeder denkt er schwimmt gegen den Strom für das tägliche Brot
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