Tekst piosenki:
Am Scheideweg der Existenz
Steh ich am Abgrund meinerselbst
Der Weg zurück ist längst versperrt
Denn jede Hoffnung blieb ungenährt
Wer mich einst kannte, der ist nun fort
Unendlich weit von jenem Ort
Hab längst vergessen mich selbst zu spürn
Versuche unerbittlich, den Halt nicht zu verliern
Der Abgrund öffnet seinen Schlund
Und reisst mich in die Tiefe
Und lichtlos hüllt der Tod mich ein
In Ewigkeit, dem Grund nie nah
Die irdne Hülle ist nichts als Aas
Liegt längst verfault in verbranntem Gras
Mein Geist stürzt tiefer in die Leere
Sehnt sich zum Leib zurück auf friedvoll toter Erde
Ich seh das Chaos sich im Schatten ballen
Lichtlos umhüllt es mich, der ich dem Wahnsinn schon verfallen
Mein Licht erlosch in Einsamkeit, ich hab mich nie gekannt
Bis endlich mir der Abgrund hat die Seele freigebrannt
Der Abgrund öffnet seinen Schlund
Und reisst mich in die Tiefe
Und lichtlos hüllt der Tod mich ein
In Ewigkeit, dem Grund nie nah
Wenn niemals ich Erfüllung fand
Nie mein Verlangen teilte
So stürz ich fort in Einsamkeit
Wie einstmals auch im Hier und Jetzt
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