Tekst piosenki:
l. A trotziges Dirndel werd stets i genannt,
Als trotziges Dirndel bin längst i bekannt.
Es fallt mir net ein und es kummt mir net in Sinn
Zu leugnen, daß i etwas trotzig wohl bin!
Als i als kleins Mädel zur Schule noch ging,
War i schon a böses und trotziges Ding,
Denn wenn der Herr Lehrer mich streng hat gefragt,
Dann hab i ohn langes Bedenken gesagt:
»Und i will net, und i mag net,
Und i tu's net, und i sag's net,
Und i will doch mal schaun,
Wer mi zwingen will dazu!«
2. Weil i in dem Alter, wo man denkt ans Frein,
Da stellen sich öfter auch Freier jetzt ein.
Erstjüngst noch kam aner, der war schrecklich reich,
I mag ihn net leiden, er war mir zu bleich.
Der Vater sagt: »Madel, a stolze Partie!«
Die Mutter sagt: »Madel, was Bess'res kriegst nie!«
Die Base sagt: »Madel, den nimm dir zum Mann!«
Doch i rief, als alle gehört'i hab an:
»Und i will net, und i mag net,
Und i tu's net, und i sag's net,
Und i will doch mal schaun,
Wer mi zwingen will dazu!«
3. Es freut mi, daß allen mein Liedel gefiel,
Fast glaub i, man hat mi geehret zu viel.
l sag schönen Dank und jetzt ruh' i mi aus,
I hab' grad genug und mein Liedel ist aus.
Ich hoffe, 's hat jeder gehört nu genug,
Drum macht mir net etwa 'nen neien Versuch!
Denn wenn ihr auch klatschet die Arme euch aus,
I brächte doch nichts als die Worte heraus:
»Und i will net, und i mag net,
Und i tu's net, und i sag's net,
Und i will doch mal schaun,
Wer mi zwingen will dazu!«
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